Der Leipziger Zoo gehört zu den renommiertesten Zoos
Deutschland, bekannt auch durch die vielen Zoosendungen wie „Tiger, Panther und
Co“, die seit Jahren vom MDR produziert werden. Immer wenn ich krank bin, sehe
ich mir diese Sendungen als gute Laune Programm im TV an.
Pinguine begrüßen mich hinter dem Eingang
Heute also will ich den Zoo live erleben. Ein Vorhaben für
den ganzen Tag. Der Leipziger Zoo ist auch einer der ältesten deutschen Zoos,
hat sich jedoch vorgenommen, sich mit Themenbereichen zum „Zoo der Zukunft“ zu
wandeln.
Vor zwei Jahren wurde die Erlebnislandschaft „Gondwanaland“
geschaffen, unter einem Dach erlebt man eine riesige Tropenlandschaft, mit
einem Fluss und Regenwaldpflanzen. Im Internet habe ich mir dazu die virtuelle Zoowerbung
bei YouTube angesehen. Doch was davon kann man wirklich erleben?
Das Tropenhaus ist schwül – warm und empfängt mit etwa 27
Grad. Die Fahrt auf dem Fluss Gamalil macht großen Spaß und ich kann gar nicht
genug fotografieren.
Wie hat man es nur geschafft, diese gigantischen Pflanzen
zu implementieren? Anschließend wandere ich über den Baumwipfelpfad und sehe
mir das Ganze von oben an.
Nach Gondwanaland besuche ich Pongoland – hier gibt es einen
neuen Bereich für die Affen - und eine Savannenlandschaft für Giraffen. Andere
Bereiche warten noch auf eine Überarbeitung. Gelegenheit unterwegs etwas zu
essen und zu trinken findet sich reichlich. Insgesamt verbringe ich 7 Stunden
in diesem wirklich empfehlenswerten Zoo. Ich nehme mir vor, bei der nächsten TV
Sendung aus dem Leipziger Zoo nach mir nun Bekanntem zu suchen.
Die Gorillas bleiben auch in Pongoland auf Distanz, das trinkende Häschen ist nur 20 cm entfernt.
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