Montag, 30. Juli 2018

Askanier in Wittenberg und der Tiergarten

An meinem letzten Tag in Wittenberg will ich mir die Ausstellung über die Askanier in der Stadtinformation ansehen. An dieser Stelle befand sich früher ein Franziskaner Kloster, das die Grablege dieses  1422 ausgestorbenen Herrschergeschlechts darstellte.

Klosterkirche und Stadtinformation

Tatsächlich ist diese Familie für die Geschichte Mitteldeutschlands entscheidend; doch sind die vielen mitteldeutschen Dynastien und und ihre wechselnden Gebietsansprüche schwer nachvollziehbar. Ich hoffe auf besseren Durchblick.

Simulation einer Kathedrale - hinten das Grabgelege von Rudolf II.

Von der Ausstellung bin ich ganz begeistert! Ein hervorragend gestalteter Überblick, der auch atmosphärisch anspricht. Der Raumeindruck einer Kathedrale ist wirklich recht gut getroffen. Ich komme mit der Angestellte der Stadtinformation ins Gespräch. Sie hört selten von so begeistertem Zuspruch. Sonst wollten alle nur von Luther hören. Aber ich glaube, dass dieser Teil einfach auch viel zu wenig beworben wird.
Den Nachmittag verbringe ich im Tierpark, einem der kleinsten Zoos Deutschlands - direkt an der Wallanlage mit kostenfreiem Eintritt.

Weißgesichtsseidenäffchen - sie machen mir besonderen Spaß

Der Tierpark überrascht mit seinen 25 verschiedenen Anlagen und einer erstaunlichen Anzahl von Tierarten: Uhus und Eulen, Äffchenarten, Nasenbären, Erdmännchen, Kattas ...

Totenkopfäffchen 

Nasenbär


Sogar ein Aquarium gibt es hier - es beherbergt die Fischarten der Elbe
Den letzten Abend verbringe ich wieder im italienischen Restaurant am Holzmarkt. Dann noch packen für die Fahrt morgen nach Bernburg...

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