Mit 28 Grad - sonnig bewölkt - ist heute der ideale Tag für den Zoobesuch!
Mit Hilfe des Faltblattes sind die Plätze für Fütterungen und Erklärungen leicht zu erreichen.
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Bei den Pinguinen |
Zuerst erlebe ich die Fütterung des Rotes Riesenkängeruhs, dann die der Löwen, der Pinguine und die Präsentation der Elefanten. Letztere finde ich besonders weiterführend. Wir erhalten Informationen zu direktem und geschütztem Kontakt zwischen Tieren und Pflegern und dem Verhalten von weiblichen und männlichen Tieren. Jetzt kann ich auch den Wandel in der Haltung von Elefanten besser nachvollziehen.
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Elefant mit Selbstbeschäftigung |
Den Dresdner Zoo empfinde ich als nicht so spektakulär wie den Leipziger Zoo, aber die Tiere kann ich hier öfters aus der Nähe erleben. In den Volieren entdecke ich hier wirklich einmal die angezeigten Vögel. Die Orang Utas machen mir die Freude, statt im großen Außengehe in ihrem Haus zu sein, wo ich den Umgang einer Mutter mit ihrem ein Jahr alten Kind beobachten kann. Sie scheint das Kleine regelrecht zu trainieren, indem sie immer wieder ihren Platz wechselt und das Kind so motiviert ihr - mühselig - nachzuklettern.
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Kleiner Orang .... |
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... bei Versuchen, der Mutter hinterher zu klettern |
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Nach mehreren Ortswechseln nimmt die Mutter den Kleinen zu sich |
Sogar ein Kola ist wach - damit habe ich gar nicht gerechnet, denn diese Tierart soll bis zu 20 Stunden schlafen.
Die ganze Atmosphäre im Zoo ist angenehm und entspannt, kein Massenandrang, obwohl Samstag ist. Vielleicht wegen des Stadtfestes oder auch wegen des heute stattfindenden Fußballspieles Dynamo Dresden gegen RB Leipzig. Von Ferne höre ich immer wieder die Stadionbesucher begeistert oder erschreckt schreien.
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Futtergemeinschaft .... vorsichtig nähert sich die Krähe ...
Sie weiß, sie wird beobachtet! |
Bei meiner Rückfahrt in die Stadt mit der Tram - der Zoo schließt um 18:30 - ist die Stadt von Fans in Gelb überschwemmt, aber alle erstaunlich ruhig - ist es die Polizeipräsenz oder das gewonnene Spiel?
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Die mutigen Spatzen gehören immer zu meinen Lieblingstieren |
Nach einer kurzen Pause begebe ich mich am Abend zum Stadtfest (Canaletto), das heute den zweiten Tag stattfindet. Nach Bratwurst und Puffern genieße ich noch den Blick von der Brühlschen Terrasse über die Feiernden.
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Blick von der Augustusbrücke zur Brühlschen Terrasse.... |
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.... und weiter über die Elbe |
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