Montag, 22. August 2016

Dresden: Zentrum der Frühromantik und Stadtfest

Heute ist der letzte Tag des Stadtfestes, das am Abend mit einem Feuerwerk abgeschlossen wird. Doch für den Vormittag habe ich mir die Besichtigung des Kügelgenhauses - eines Malers des frühen 19. Jahrhunderts - vorgenommen. In den ehemaligen Wohnräumen wird auch der Beginn der Frühromantik dokumentiert.

Im Kügelgenhaus - links das "Goethefenster"

Zu Fuß geht es durch die schon von Stadtfestbesuchern wimmelnde Stadt auf die andere Seite der Elbe, wo sich das Haus aus der Zeit um 1700 befindet.
Die Ausstellung ist klein, aber informativ. Insbesondere wird meine Fantasie angeregt: hier beobachtete Goethe 1813 von einem Fenster aus den Einzug des russischen Zaren und des preußischen Königs. Einige Räume erinnern an den Schillerfreund Christian Gottfried Körner, seine Frau Minna und den gesellig - literarischen Kreis, den sie pflegte. Große Namen w in z. B. Caspar David Friedrich fallen.

Auf der Brühlschen Terrasse - Warten auf das Feuerwerk
Den Nachmittag verbringe ich ruhig vor dem Hotel sitzend, die Sonne scheint und ich kann dem Stadttrubel  entgehen. Nach einem Abendessen in einem sächsischen Trödelrestaurant geht es um 21:30 zur Brühlschen Terasse, wo um 22 Uhr das großartigste Feuerwerk, das ich je erlebt habe, stattfindet.

Die Feuerkaskaden werden immer eindrucksvoller ...

... nur zu Anfang fotografiere ich ...

... dann lege ich die Kamera weg ... und staune

Auf dem Rückweg zum Hotel noch ein Glas Wein auf dem Neumarkt  - ringsum schließen die Stadtfeststände - das war mein Tag.

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