Heute ist der letzte Tag des Stadtfestes, das am Abend mit einem Feuerwerk abgeschlossen wird. Doch für den Vormittag habe ich mir die Besichtigung des Kügelgenhauses - eines Malers des frühen 19. Jahrhunderts - vorgenommen. In den ehemaligen Wohnräumen wird auch der Beginn der Frühromantik dokumentiert.
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Im Kügelgenhaus - links das "Goethefenster" |
Zu Fuß geht es durch die schon von Stadtfestbesuchern wimmelnde Stadt auf die andere Seite der Elbe, wo sich das Haus aus der Zeit um 1700 befindet.
Die Ausstellung ist klein, aber informativ. Insbesondere wird meine Fantasie angeregt: hier beobachtete Goethe 1813 von einem Fenster aus den Einzug des russischen Zaren und des preußischen Königs. Einige Räume erinnern an den Schillerfreund Christian Gottfried Körner, seine Frau Minna und den gesellig - literarischen Kreis, den sie pflegte. Große Namen w in z. B. Caspar David Friedrich fallen.
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Auf der Brühlschen Terrasse - Warten auf das Feuerwerk |
Auf dem Rückweg zum Hotel noch ein Glas Wein auf dem Neumarkt - ringsum schließen die Stadtfeststände - das war mein Tag.
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