Meinen zweiten Tag in Hildesheim beginne ich mit einem ausgiebigem Frühstück im Hotel. Inzwischen gibt es ja überall Bufetts mit viel Auswahl, aber dieses überzeugt auch mit einer besonderen Qualität durch regionale Produkte und hochwertiges Obst.
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Auf dem Rathausmarkt |
In Erinnerung an alte Zeiten laufe ich als nächstes zu einem Café am Neustädter Markt, um das traditionelle Osterbrot zu kaufen. Heute früh präsentiert sich die Stadt noch lebendiger. Es ist Markttag und der Blick auf Blumen, Erdbeeren und Gemüse entzückt immer. Als ich ins Hotel zurückkomme, komme ich mit der Inhaberin ins Gespräch. Mich interessieren die Veränderungen in der Stadt, z. B. warum das renommiert Café gegenüber der Andreaspassage nicht mehr existiert. Dort hat auch mein Fachleiter immer Kuchen für die Fachschaftssitzungen gekauft. Wie ich erfahre, wollte der Besitzer keine Behinderten in seinem Café - das brachte schlechte Presse und bewirkte den Niedergang. Wirklich unglaublich - gerade angesichts der vielen kirchlichen Behinderteneinrichtungen, aber trotzdem schade.
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St. Michaelis - UNESCO Welterbestätte
Hier komme ich in den Tagen immer wieder vorbei |
Später gönne ich mir einen Einkaufsbummel. Ich habe mich schon auf das Hildesheimer Kaufhaus gefreut. Und tatsächlich - ich stoße hier auf einige Marken, die ich in Hamburg noch nicht gesehen habe und kaufe so mehrere ausgefallene Kleidungsstücke. Den erfolgreichen Kauf besiegle ich mit Kaffee und Pflaumenstreuselkuchen im Kaufhausbistro.
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Kaffeepause im Kaufhaus |
Doch das Wetter ist so schön, dass ich den größten Teil des Nachmittags nun mit weiteren Stadt - Spaziergängen verbringe. Abends esse ich wieder am Rathausmarkt und beschließe den Tag wieder mit einem Abendspaziergang durch die erleuchtete Stadt. Am Dom sammeln sich inzwischen die Gläubigen, um auf den Eintritt zum Ostersamstags - Auferstehungsgottesdienst zu warten.
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Der nächtlich erleuchtete Dom |
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Am Domplatz - nächtlicher Blick auf das Josephinum |
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